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Chefkoch.de

Kalter Hund

Backen, Desserts, Kindergerichte

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Zutaten für 12 Portionen:

150 Gramm Kokosfett
100 Gramm Vollmilchkuvertüre
250 Gramm Puderzucker
60 Gramm Pulverkaffee
2 Eier
1 Teelöffel Pulverkaffee
1 Prise Salz
1 Schuss Rum
ca. 30 Butterkekse
Autor: Yvonne Charl

Diesen einfachen Kuchen ohne Backen kennt Charlotte Körner aus Linnich-Tetz noch aus ihrer Kindheit. Damals durfte er beim Kindergeburtstag niemals fehlen.

Mittlerweile hat das Rezept einen Platz im Familienkochbuch – und zu Familienfesten gibt es oft eine ganz besondere Variante: Sie streicht dann kleine, quadratische Pralinenformen mit heißer Kuvertüre ein (damit die Pralinen sich besser lösen) und füllt anschließend schichtweise die Schokocreme für Kalten Hund und Mini-Butterkekse hinein. So entstehen köstliche kleine Pralinen. Im Rheinland ist der kalte Kuchen übrigens teilweise auch als „Kalte Schnauze“ bekannt.

Das Kokosfett und die Kuvertüre in einem Topf erhitzen bis beides geschmolzen ist.

Kakaopulver, Puderzucker, Kaffeepulver, Rum (beides optional, falls keine Kinder mitessen), eine Prise Salz und zwei Eier in einer Schüssel gut verrühren.

Anschließend das heiße Fett mit der Kuvertüre unterrühren und alles sehr gut vermischen.

Eine Kastenform mit Pergamentpapier auslegen.

Nun abwechselnd Schokoladencreme und Kekse in der Kuchenform schichten. Unten mit Schokolade beginnen. Oben kann optional mit Schokocreme oder Keksen abgeschlossen werden.

Den Kuchen für mindestens drei Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Danach ist die Schokocreme fest und der Kuchen kann in dünne Scheiben geschnitten werden.

Tipp: Wer Mini-Pralinen machen möchte, streicht kleine, quadratische Pralinenformen mit heißer Kuvertüre ein (damit die Pralinen sich besser lösen) und füllt anschließend schichtweise die Schokocreme für Kalten Hund und Mini-Butterkekse hinein.

Gesamtzeit ca. 40 Minuten (+ 3h Kühlzeit)
Schwierigkeitsgrad: Mittel