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Grüne Spargeltarte

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Zutaten

Portionen anpassen:
Für die Füllung
250 Gramm grüner Spargel
2 Esslöffel Pflanzenöl
2 Eier
200 Gramm Magerquark
4 Zweige Estragon
Muskat
Pfeffer und Salz
Für den Boden
125 Gramm Butter
2 Eier
250 Gramm Mehl
1 Prise Salz
Zum Blindbacken
200~300 Gramm Linsen oder andere trockene Hülsenfrüchte gehen auch

Grüne Spargeltarte

Küche:
  • 90 Minuten
  • 4 Portionen
  • Mittel

Zutaten

  • Für die Füllung

  • Für den Boden

  • Zum Blindbacken

Anleitung

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Eine Tarte ist immer eine gute Idee und sehr vielseitig, weil das enthaltene Gemüse je nach Jahreszeit gut variiert werden kann. Im Frühjahr wird sie mit frischem grünem Spargel und Estragon besonders lecker. Ob als Vorspeise, zum Lunch oder als Begleiter beim Frühlings-Picknick, es bleibt garantiert nichts übrig. Dazu passt in jedem Fall ein frischer Salat.

Schritte

1
Fertig

Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen. Die Butter in kleinen Stücken dazu geben. Mit dem Knethaken eines Handmixers oder von Hand gut verkneten, bis sich die Butter mit dem Mehl verbunden hat. Dann die Eier dazu geben und alles zu einer homogenen Masse vermengen. Falls der Teig zu sehr kleben sollte, kann man noch etwas Mehl einarbeiten. Er sollte jedoch nicht zu trocken und rissig werden.

2
Fertig

Den Teig nun zwischen zwei Lagen Backpapier etwa drei bis vier Millimeter stark ausrollen, die Größe und Form richtet sich nach der verwendeten Tarteform. Den Teig mit dem Backpapier nun zum Kühlen flach in den Kühlschrank geben und für 20 Minuten ruhen lassen.

3
Fertig

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Für die Füllung den Quark und die Eier in eine Schüssel geben. Den Estragon waschen, fein hacken und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles gut miteinander vermengen und zum Schluss mit Pfeffer, Salz und Muskat kräftig abschmecken.

4
Fertig

Den Spargel waschen, von den holzigen Enden befreien und, bis auf vier bis sechs Stangen in sehr kleine Stücke schneiden. Dann Spargelstücke und -stangen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze im Öl für etwa fünf bis sieben Minuten anbraten. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.

5
Fertig

Nun den Teig aus dem Ofen nehmen, die obere Lage Backpapier entfernen und mit dem unteren Backpapier in die vorgesehene Form stürzen. Den Boden zusammen mit dem Backpapier in die Ecken der Form drücken und überschüssigen Teig am Rand der Form entfernen.

6
Fertig

Das Backpapier überstehende Backpapier weitestgehend entfernen und den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen. Das Backpapier wieder auf den Teig legen und nun die Linsen zum Blindbacken in die Form füllen. Die Form sollte weitgehend mit den Linsen gefüllt sein. Das verhindert, dass der Boden beim Vorbacken zu sehr hochgeht, und die Ränder nicht verrutschen.

7
Fertig

Den Boden nun im vorgeheizten Ofen für 15 Minuten backen. Danach können die Linsen zusammen mit dem Backpapier entfernt werden. Der Boden muss nun für weitere 10 Minuten gebacken werden, bis er leicht Farbe angenommen hat.

8
Fertig

Nun die abgekühlten Spargelstücke unter die Füllung mischen und diese auf den Boden geben. Die Oberfläche mit den Spargelstangen dekorieren, diese können je nach Größe der Form auch nochmal geteilt werden.

9
Fertig

Nun die Tarte für weitere 15 bis 20 Minuten backen, bis der Teigrand goldbraun und die Füllung ebenfalls gebräunt und fest ist. Man kann die Tarte vor dem Servieren noch mit Frühlingskräutern und -blütenblättern dekorieren. Hierzu eignen sich Gänseblümchen, Gundermann, Löwenzahn oder Veilchen.

Anja Henn

Anja Henn ist aufgewachsen in Walheim. Nach einer jahrelangen Stippvisite in der Eifel ist sie wieder in der Wohlfühl-Heimat Aachen und lebt in Brand. Sie ist Innenarchitektin und bringt von Berufswegen her die perfekte Mischung aus Kreativität, einen Blick für schöne Dinge, und technisches Geschick fürs Foodbloggen mit. Seit Mai 2021 hat sie einen eigenen Blog Mit Herd und Seele, den sie online und bei Instagram mit einer relativ hohen Schlagzahl befeuert. Ihre Passion etwas Frisches und Gesundes für die Familie auf den Tisch zu zaubern, bringt fast täglich neue Kreationen hervor. Dabei bedient sie sich oft am Zufallsprinzip. Schauen was da ist, was weg muss und was man noch Neues dazu kombinieren kann. So entstehen die spannendsten Dinge und alle Lebensmittel werden nachhaltig verwertet.

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