Zutaten
-
500 Gramm Quark
-
2 kleine Esslöffel Grießmehl
-
2 kleine Esslöffel Mehl
-
1 Ei
-
etwas Butter
-
Zimt
-
Zucker
Anleitung
Sie sind warm und gesund und schmecken an allen Tagen. Das sagt Günter Garke aus Roetgen-Rott über seine Makeiklöße. „Makei“ ist im Oecher Platt das Wort für Quark. Ältere Aachener kennen die Aachener Kirche Sankt Fronleichnam noch als „Makeikirche“ - weil die Kirche in Form eines weißen Quaders so aussieht wie eine umgestürzte Packung Quark.
Günter Garke aus Roetgen-Rott kann sich noch an den alten Namen der Kirche erinnern – und an mehrere Quark- oder besser Makei-Gerichte, die in seiner Familie traditionell gekocht wurden. Eines davon sind diese Klöße, die mit Zucker und Zimt im Winter besonders gut schmecken.
Schritte
1
Fertig
|
Zwei Pakete Makei (Quark) in einem Tuch ausdrücken, damit der Makei nicht zu nass ist. Anschließend in eine Schüssel geben. |
2
Fertig
|
Dann zwei kleine Esslöffel Grießmehl hinzugeben und das Grießmehl etwas ziehen bzw. quellen lassen. |
3
Fertig
|
Anschließend zwei kleine Esslöffel Mehl und ein ganzes Ei unterrühren. Falls die Masse noch zu weich ist, noch etwas Mehl beigeben. |
4
Fertig
|
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, danach den Herd runter stellen (die Klöße dürfen nicht kochen). Mit einem sauberen Löffel die Makeimasse am Rande des Topfes abstreifen und so die Klöße ins Wasser geben – anschließend etwa 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. |
5
Fertig
|
Die Klöße dann mit einem Löffel herausnehmen, heiße Butter darüber und mit Zucker und Zimt schön voll bestreuen. |